Etappe 11: GCHQ Bude

Ganz interessant war auf der Etappe auch die Abhörstation GCHQ Bude (Government Communication Headquarters, https://de.m.wikipedia.org/wiki/GCHQ_Bude). Hier ging der Weg direkt vorbei. Auf dem Gelände befanden sich mehrere riesige Satelitenschüssel. Es war durch einen doppelten Zaun abgesperrt und durch mehrer Kameras überwacht. Die Schüsseln waren auch auf der nächsten Etappe von weitem sichtbar. Hier werden Satelitendaten sowie Internetdaten aus Unterseekabeln abgehört. Tatsächlich kommen an diesem Punkt auch einige Kabel aus Übersee an. (https://www.submarinecablemap.com)

Etappe 12: Eindrücke

Heute war wieder englisches Wetter, anfangs etwas Regen und zum Ende hin sehr windig. Der Weg selbst war heute nicht so besonders. Ich bin über viele Weiden gelaufen, auf denen Kühe grasten. Sie haben mich in Ruhe gelassen und ich sie auch. Sie haben höchstens böse geguckt.
Auf dem Weg traf ich ein älteres englisches Pärchen aus Süddevon. Der Mann erzählte mir, dass sein Sohn in Berlin-Neukölln wohnt. Er arbeitet als Webdesigner, aber er arbeitet nicht sehr hart. Generell werde ja in Berlin nicht wirklich hart gearbeitet. Wie er wohl zu dieser Ansicht kommt …
Meine Unterkunft habe ich dieses Mal in Tintagel, wieder in einem Pub, wo ich zwei Nächte bleibe. Hierher bin ich mit dem Bus von Crackington Haven knapp eine halbe Stunde gefahren. Dort gab es nämlich keine Unterkünfte. Hier in Tintagel würde die nächste Etappe enden. Ich werde sie nun morgen in die andere Richtung laufen und von Crackington Haven wieder den Bus zurück nehmen.