Etappe 12: Eindrücke

Heute war wieder englisches Wetter, anfangs etwas Regen und zum Ende hin sehr windig. Der Weg selbst war heute nicht so besonders. Ich bin über viele Weiden gelaufen, auf denen Kühe grasten. Sie haben mich in Ruhe gelassen und ich sie auch. Sie haben höchstens böse geguckt.
Auf dem Weg traf ich ein älteres englisches Pärchen aus Süddevon. Der Mann erzählte mir, dass sein Sohn in Berlin-Neukölln wohnt. Er arbeitet als Webdesigner, aber er arbeitet nicht sehr hart. Generell werde ja in Berlin nicht wirklich hart gearbeitet. Wie er wohl zu dieser Ansicht kommt …
Meine Unterkunft habe ich dieses Mal in Tintagel, wieder in einem Pub, wo ich zwei Nächte bleibe. Hierher bin ich mit dem Bus von Crackington Haven knapp eine halbe Stunde gefahren. Dort gab es nämlich keine Unterkünfte. Hier in Tintagel würde die nächste Etappe enden. Ich werde sie nun morgen in die andere Richtung laufen und von Crackington Haven wieder den Bus zurück nehmen.

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